Konflikte entstehen durch einen Mangel – oft ist es der Mangel eines positiven Gefühls
Bsp: Wir treffen das erste Mal ein Person und normalerweise können wir davon ausgehen, dass es bei diesem allerersten zusammentreffen gut ist. Passiert jetzt irgendetwas was ein negatives Gefühl bei uns macht (kann natürlich auch umgekehrt sein) wird das als etwas negatives bei uns abgespeichert.
Wir sind allerdings so gepolt, dass wir negatives solange aufrecht erhalten, bis dieses aufgelöste wird (d.h. ein Konflikt steht solange im Raum bis nicht alle negativen Punkte durch Systemempowering oder durch ein gemeinsames Gespräch aufgelöst werden (Systemempowering kann auch hier das Gespräch unterstützen). Die negative Schwingung muss aufgelöst werden und in neutrale oder positive Schwingung umgewandelt werden.
Weiterhin sehr hilfreich ist folgendes Naturgesetz: Alles ist ein Kanal – erst nehmen dann geben! Wenn ich ein positives Gefühle nehme, dann kann ich dieses Speichern und beliebig weiterverwenden. Wenn ich ein negatives Gefühl nehme, dann muss ich das zurückgeben, ansonsten trage ich das mit herum um und versuche es ständig loszuwerden, was ich aber nur mit dem klären kann, von dem ich das negative Gefühl habe.
Wenn wir unsere entstehenden Gefühle als Hinweis erachten und negative Gefühle sofort ansprechen, dann können diese gar nicht lange existieren und belasten das System nicht weiter.
Letztendlich ist es der Mangel eines positiven Gefühls der Konflikte entstehen lässt.